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Ausstellung der Kunstwerke von Vadym Sidur
Titel der Ausstellung: „Wenn der Krieg in das Leben eingreift“

 

Vadym Sidur wurde 1924 in Dnipro (früher Katerynoslav) geboren.

Mit seiner Kunst verarbeitete er traumatische Kriegserlebnisse: Im Zweiten Weltkrieg hatte ihn ein Schuss eines deutschen Maschinengewehrs im Kiefer getroffen, wodurch sein Gesicht dauerhaft entstellt wurde. Viele seiner Skulpturen bringen eindringlich die Schrecken des Krieges zum Ausdruck und sind zugleich durchsetzt von der Sehnsucht nach Leben.

Vadym Sidurs Kunst wird heute in Bezug auf ihre Bedeutsamkeit mit der von Henry Moore und Alberto Giacometti verglichen.

Es werden Skulpturen und Grafiken des Avantgardekünstlers Vadym Sidur auf der Galerie im Bezirksrathauses Porz gezeigt.

 

Eintritt frei

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr; Samstag 10 bis 14 Uhr; sonn- und feiertags geschlossen

 

Die Ausstellung im Rahmen der „Dnipro Days“ findet in seinem 100. Geburtsjahr statt.

Sie wird kuriert von Yevheniia Havrylenko durch Initiative und Organisation seitens der Städte Dnipro und Köln.

 

Bildrechte: 217-3 © Yevheniia Havrylenko