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Friedenskonzert
Für Frieden und gegen Hass setzt Porz ein Zeichen mit Musik

 

Am 7. Oktober 2023 hat die Terrororganisation Hamas Israel überfallen und mehr als 200 Menschen als Geiseln gefangen genommen. Seit dem Beginn des Krieges haben antisemitische Übergriffe und Ausdruck von Hass auch in Deutschland zugenommen. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogengemeinde Köln und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, setzen der Städtepartnerschaftsverein Köln-Tel Aviv und die Stadt Köln am Dienstag, 16. April 2024, mit einem Konzert im Rathaussaal Porz ein musikalisches Zeichen für Frieden und gegen Hass. Das Violin-Piano-Duo Eckart Lorenzen und Batia Lorenzen-Steinbock aus Tel Aviv wird neben einigen deutschen Klassikern auch Werke von jüdischen Komponisten spielen und in Uraufführung das Stück „Samaii Hijaz“ eines palästinensischen Musikers präsentieren, das eigens für dieses Konzert geschrieben wurde. Mit vielen israelischen Friedensliedern vervollständigt der Chor „V.I.P. – Voices in Peace“ der Kölner Synagogengemeinde unter der Leitung von Ekaterina Margolin das Repertoire und führt erstmals auch einen Song eines arabischen Musikers auf.

 

„Als Gastgeberin setzen wir mit diesem Konzert im Porzer Rathaussaal ein weiteres Zeichen für Frieden im Nahen Osten und wenden uns gegen Antisemitismus. Das Leiden der vielen unschuldigen Menschen muss endlich ein Ende finden – in Israel, im Gazastreifen und weltweit.“

 Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

 

Monika Möller, Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Tel Aviv und Organisatorin des Konzerts, ist überzeugt, dass Porz der richtige Ort ist für ein Friedenskonzert, das Israel und den Nahen Osten in den Blick nimmt:

„Hier besteht bereits seit vielen Jahren der Arbeitskreis der Religionen, dessen Mitglieder in gegenseitiger Toleranz interkulturell zusammenarbeiten. Interkulturell ist auch das Porzer Konzert für Frieden und gegen Hass und Intoleranz ausgelegt. Dass Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der Vorstand der Synagogengemeinde Köln Abraham Lehrer die Schirmherrschaft übernommen haben, freut mich sehr.“

 

„Das Konzert soll gemeinsam der Trauer und dem Schmerz über die Opfer von Terror und Gewalt Ausdruck verleihen, vor allem aber der Hoffnung Raum geben für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen in dieser schweren Zeit. Ich hoffe, die Geiseln kehren jetzt unversehrt in ihr Zuhause und zu ihren Familien zurück. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diese Veranstaltung als Schirmherr unterstützen zu dürfen.“

Abraham Lehrer, Vorstand Synagogengemeinde Köln

 

Eine gemeinsame Veranstaltung des Städtepartnerschaftsverein Köln-Tel Aviv und dem Bürgeramt Porz der Stadt Köln, gefördert von der Stadt Köln.

 

Bildrechte: Chor „V.I.P. – Voices in Peace“ der Synagogengemeinde Köln 107 © Eduard Shelesnjak

 

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